E-Scooter mit Sitz im Test: Der Egret GTS überzeugt mit Technik, Komfort und Fahrspaß
Der Egret GTS ist kein gewöhnlicher E-Scooter. Mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit, Vollfederung, Wechselakku und straßenzugelassener Ausstattung kombiniert er Leistung und Komfort auf einem neuen Niveau. Wir haben ihn ausführlich getestet – und ziehen ein ehrliches Fazit.
Was ist der Egret GTS?
Der Egret GTS fällt in die Fahrzeugklasse L1e – also ein Kleinkraftrad mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h. Dank des integrierten Sattels ist sowohl bequemes Sitzen als auch sportliches Stehen während der Fahrt möglich. Die Ausstattung ist hochwertig, die Technik überzeugend.
Technische Eckdaten:
- Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
- Motor: 1000 W Nennleistung, 1890 W Peak, 47 Nm Drehmoment
- Akku: 20 Ah, 949 Wh, IPX7-zertifiziert
- Ladezeit: ca. 7 Stunden
- Reichweite: 26 bis 60 km (je nach Fahrweise)
- Gewicht: ca. 35 kg
- Zuladung: bis 150 kg
- Reifen: 13 Zoll mit Pannenschutz
- Fahrmodi: Eco, Tour, Sport
Was benötigt man für die Nutzung im Straßenverkehr?
- AM-Führerschein (ab 16 Jahren) oder Führerschein Klasse B
- Versicherungskennzeichen (wie beim Moped)
- Helmpflicht (ECE-zertifizierter Helm erforderlich, z. B. Jethelm oder Integralhelm)
- Nutzung ausschließlich auf Straßen – nicht auf Geh- oder Radwegen erlaubt
Lieferumfang und Montage
Der Egret GTS kommt in einer stabilen, nachhaltigen Verpackung ohne Styropor. Die Montage ist einfach und in wenigen Minuten erledigt. Enthalten sind:
- Werkzeug
- Ladegerät (3A)
- NFC-Karte zum Starten und Sperren
- Bedienungsanleitung und Zulassungsunterlagen
- Schlüssel für Akku und Fahrzeug
Einsteigerfreundlich – selbst mit zwei linken Händen problemlos umsetzbar.
Die App: Funktionen und Verbesserungsmöglichkeiten
Die App für Android und iOS liefert wichtige Basisfunktionen wie:
- Akkustand und Restreichweite
- Fahrmodi und Geschwindigkeitsbegrenzung
- Fahrzeugortung und Diebstahlschutz
- Firmware-Updates
- Fahrdaten-Analyse
Optimierungspotenzial besteht z. B. bei Ladebegrenzungen (zur Akkuschonung) und Turn-by-Turn-Navigation.
Fahrverhalten im Alltagstest
Zu Beginn waren wir skeptisch: Ein E-Scooter mit Sitz wirkte ungewohnt. Doch der Eindruck änderte sich schnell.
- Bequemes Sitzen, auch auf längeren Strecken
- Sehr gute Beschleunigung und Leistungsentfaltung im Sportmodus
- Hydraulische Vierkolbenbremsen mit starkem Verzögerungsverhalten
- Hochwertige Upside-Down-Federgabel vorne und voll einstellbares Fahrwerk hinten
- Sicheres Kurvenverhalten und stabile Straßenlage
- Auch im Stehen fahrbar – ideal für sportlichere Nutzer
Besonders überzeugt hat die Bremsleistung. Bei 22 km/h lag der Bremsweg unter einem Meter, bei 45 km/h rund sechs Meter – und das mit moderater Bremskraft.
Kritikpunkte im Überblick
- Die Reichweite im Sportmodus ist mit 26 km relativ gering. Ein Wechselakku schafft hier Abhilfe.
- Das Cockpit-Display ist bei direkter Sonneneinstrahlung schwer ablesbar.
- Die Blinkersteuerung könnte präziser sein, insbesondere beim Tragen von Handschuhen.
- Die App bietet Basisfunktionen, lässt aber Komfortfeatures vermissen.
Fazit: Lohnt sich der Egret GTS?
Der Egret GTS ist eine gelungene Kombination aus Fahrspaß, Technik und Komfort. Wer einen alltagstauglichen, leistungsstarken E-Scooter mit Sitz sucht, der legal 45 km/h fährt, findet hier ein rundes Gesamtpaket.
- Hochwertige Verarbeitung
- Sehr gutes Fahrverhalten
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
- Austauschbarer Akku
- Sicherheitsfeatures wie Blinker, Spiegel, Hupe und starke Bremsanlage
Preis: 2.199 Euro
Einsatzbereich: Ideal für Pendler, urbane Mobilität und Wochenendtouren.
Tipp: Wer den Egret GTS über unseren Partnerlink bestellt, unterstützt unsere redaktionelle Arbeit. Weitere Infos und unser Video-Review findest du hier: https://www.youtube.com/c/Tech4FunYoutube?sub_confirmation=1
Teverun Fighter Mini Pro im Test – Premium-E-Scooter oder nur gut gemeint? (XXL Video Review)
Der Teverun Fighter Mini Pro sorgt aktuell für Furore in der E-Scooter-Community. Dualmotor, 2600 Watt Peakleistung, Vollfederung und ein riesiger Akku: Was auf dem Papier nach einem echten Kraftpaket klingt, will im Praxischeck beweisen, was es kann. Wir haben uns das Modell in der neuesten EKFV-Version (mit ABE) genau angeschaut – inklusive Fahrtest, App-Analyse und einer kritischen Bewertung der Verarbeitungsqualität.
Technische Daten und erste Eindrücke
- Gewicht: 34,6 kg
- Maximale Traglast: 150 kg
- Akku: 52V, 24,5 Ah = ca. 1270 Wh
- Ladedauer: ca. 4 Stunden bei 5A
- Motorleistung: 2x 250W Dauerleistung, 2600W Peak
- Federung: einstellbar, vorn und hinten
- Reifen: 10×3 Zoll, Straßenprofil
- Bremsen: hydraulisch (vorn + hinten) mit EABS und Rekuperation
- App: umfangreich mit Expertenmodus
Der Scooter kommt vormontiert und ist hochwertig verpackt. Die Verarbeitung wirkt insgesamt massiv – aber nicht durchgängig hochwertig. Vor allem Details wie die Ladebuchse, Kabelverlegung und die Frontlampe hinterlassen keinen Premium-Eindruck.
Verbesserungen der aktuellen Version
Die überarbeitete 2025er-Version punktet mit einigen sinnvollen Optimierungen:
- Daumengas statt Zeigefingergas
- Höherer Lenker (~104 cm)
- Carbon-Optik bei Schutzblechen
Besonders erfreulich: Teverun hat schnell auf Community-Feedback reagiert und diese Änderungen bereits in die neue Variante integriert.
Fahrtest – Power trifft Komfort
Die Fahrstufen lassen sich individuell über die App konfigurieren. In unserem Test:
- Gang 1: 15 km/h – kaum Power, eher für absolute Einsteiger
- Gang 2: 22 km/h – mittlere Beschleunigung, angenehm zu fahren
- Gang 3: 22 km/h – maximale Startpower, Allrad, Wheelie-Gefahr
Die Federung ist eine der besten, die wir je in einem Scooter erlebt haben. Selbst auf dem berüchtigten „Kopfsteinpflaster des Todes“ gab es keine Schläge, kein Klappern – herausragend.
Auch beim Bremsen überzeugt der Teverun Fighter Mini Pro: 1 Meter Bremsweg bei 96 kg Fahrergewicht – das ist Spitzenklasse.
Bergtest mit 29 % Steigung – der Härtetest
Kaum ein E-Scooter schafft diesen Abschnitt. Der Fighter Mini Pro aber meistert die 29 % Steigung souverän mit bis zu 17 km/h – trotz Straßenbereifung. Das spricht klar für das Motor-Setup und die Software.
Die App – Nerd-Modus inklusive
Die App bietet umfangreiche Funktionen, darunter:
- Umschaltung von Einzel- auf Allradantrieb
- Anpassung der Startleistung, EABS, Ampere
- Smartmodus (automatische Kraftverteilung wie Allrad im Auto)
- Zellenüberwachung jeder einzelnen Akkuzelle
- Fahrstatistiken, Energie-Recycling (Rekuperation), Temperaturüberwachung
Für Technikbegeisterte ist das ein echtes Highlight – für Einsteiger etwas komplex, aber logisch aufgebaut.
Kritikpunkte – nicht alles ist Premium
Trotz der beeindruckenden Technik gibt es Schwachstellen:
- Frontlicht: bekannt anfällig und billig verarbeitet
- Ladebuchse: haptisch nicht hochwertig
- Keine Zero-Start-Funktion
- Display-Helligkeit: bei direkter Sonne schwer ablesbar
- Straßenprofil statt Offroadreifen – limitiert das Geländepotenzial
Gerade im Preisbereich um 2000 Euro wäre mehr Premium wünschenswert – etwa bessere Schutzabdeckungen, Wechselakku oder 11-Zoll-Reifen.
Fazit – viel Power, kleine Schwächen
Der Teverun Fighter Mini Pro ist kein Blender, sondern ein echter Kraftprotz mit einem der besten Fahrwerke im E-Scooter-Markt. Leistung, Fahrkomfort und Individualisierbarkeit sind herausragend. Doch für den aufgerufenen Preis fehlt es stellenweise am letzten Feinschliff.
Geeignet für:
- Technikbegeisterte
- Langstreckenfahrer
- Nutzer mit hohem Gewicht oder anspruchsvollem Gelände
- Fans von maximaler Individualisierung
Tipp: Wer den Teverun Fighter Mini Pro testen oder kaufen möchte, sollte bei der Scooterwerkstatt Mönchengladbachvorbeischauen – kompetent, freundlich und mit exklusivem Rabattcode: TF35.
Segway-Ninebot E3 Pro D im Test: Der neue Einstieg in die Vollfederungsklasse
Der Segway-Ninebot E3 Pro D verspricht viel – und hält überraschend mehr, als man vom kleinsten Modell der neuen 3er-Serie erwarten würde. In unserem ausführlichen Test bei Tech for Fun auf YouTube nehmen wir das neue E-Scooter-Einstiegsmodell von Segway-Ninebot unter die Lupe – gemeinsam mit unserem Praktikanten Leon, der zum ersten Mal auf einem E-Scooter von Segway unterwegs ist.
Design und Verarbeitung – Schick und stabil
Schon beim ersten Auspacken macht der E3 Pro D einen hochwertigen Eindruck: sauber verarbeitet, robustes Design und eine durchdachte Formsprache. Der Scooter kommt gut verpackt und ohne Kratzer, allerdings mit recht viel Kunststoff im Karton – hier wäre ein nachhaltigerer Ansatz wünschenswert.
Besonderheiten im Design:
- Vollfederung mit Elastomer-Elementen vorne und hinten
- Schlauchlose 10-Zoll-Reifen
- Trommelbremse vorne + elektrische Rekuperationsbremse hinten
- Klar ablesbares Querformat-Display mit Blinkersteuerung und Geschwindigkeit
- IPX5 (Scooter) und IPX7 (Akku) Wasserschutz
⚡ Technische Daten & Akku
Der im Trittbrett verbaute Akku liefert 368 Wh (10,2 Ah bei 36V) und bringt euch laut Hersteller bis zu 55 km Reichweite im Eco-Modus. Realistisch dürft ihr aber – wie immer – mit ca. 35–40 km im gemischten Stadtverkehr rechnen. Der Ladevorgang dauert rund 7 Stunden mit dem mitgelieferten 1,7-Ampere-Netzteil.
Motorleistung:
- 400 Watt Dauerleistung, 800 Watt Peak
- Hinterradantrieb mit guter Traktion und dynamischem Fahrverhalten
- Sehr solide Leistung auch an Steigungen (getestet mit 96 kg Fahrergewicht!)
Die App: Segway Mobility
In der Segway Mobility App könnt ihr unter anderem:
- Geschwindigkeit, Akkustand, Fahrdaten und Fahrzeugtemperatur abrufen
- Die Rekuperation in drei Stufen einstellen
- Die Startgeschwindigkeit verändern (3 oder 5 km/h)
- Traktionskontrolle aktivieren
- Den Scooter orten (inkl. Apple „Find My“-Integration)
- Firmware-Updates durchführen
Gerade für Einsteiger wie Leon eine einfache und intuitive Bedienmöglichkeit – mit echtem Mehrwert.
Fahrmodi, Fahrverhalten und Komfort
Der E3 Pro D bietet drei Fahrmodi:
- Eco (E) – Schrittgeschwindigkeit
- Drive (D) – ca. 20–21 km/h
- Sport (S) – bis 22 km/h (realistisch 21,5 km/h laut GPS)
Die Vollfederung überzeugt: Auch auf unebenem Terrain, Wurzeln oder dem berüchtigten „Kopfsteinpflaster des Todes“ bleibt der Scooter angenehm kontrollierbar. Ein leichtes Klappern war zu hören – die Ursache konnte im Test aber nicht abschließend identifiziert werden.
Bremsleistung:
3 Meter Bremsweg aus 22 km/h – ein solider Mittelwert für ein Einsteigermodell.
Fazit: Lohnt sich der Segway-Ninebot E3 Pro D?
Definitiv! Für ein Modell in dieser Preisklasse ist der Segway-Ninebot E3 Pro D erstaunlich komfortabel, hochwertig verarbeitet und überraschend leistungsfähig. Die Vollfederung hebt ihn von vielen Konkurrenten in dieser Klasse deutlich ab – ebenso das saubere Design und die intuitive App.
Kritikpunkte:
- Keine Blinker am Heck
- Akkuanzeige nur in Balken, nicht in Prozent
- Relativ lange Ladezeit mit Standard-Ladegerät
Mein Tipp für alle E-Scooter-Fans
Wer einen zuverlässigen und komfortablen E-Scooter für die Stadt oder die letzte Meile sucht, ist mit dem E3 Pro Dbestens beraten. Schaut unbedingt in unsere YouTube-Review und lasst einen Daumen da, wenn euch das Video gefallen hat – oder abonniert gleich den Kanal für mehr Tests und Technik!
Heute im Fokus: Der ePF-2 Pro E-Scooter mit Wechselakku. In unserem ausführlichen Test zeigen wir, was der neue Premium-Scooter wirklich kann – von der Alltagstauglichkeit bis hin zum „Kopfsteinpflaster des Todes“.
ePF-2 Pro im Test: Der neue E-Scooter mit Wechselakku und Vollfederung im Härtetest
Was ist neu beim ePF-2 Pro?
Unboxing & Lieferumfang
Fahrkomfort & Alltagstest
Reichweite & Akku
Kritikpunkte am ePF-2 Pro
Fazit: Ein E-Scooter mit Herz und Verstand
🔥 Rabatt sichern – exklusiv für unsere Leser
Das Mougg Explorer E-Bike im XXL-Praxistest – Komfort trifft Kraft!
Du suchst ein E-Bike, das direkt aus dem Karton begeistert? Willkommen beim Mougg Explorer! Wir haben das stylische Trekking-E-Bike im Alltag, im Park und auf knackigen Steigungen auf Herz und Nieren getestet. Und ja – es hat uns mehr als nur überrascht.
Fast fahrfertig: Das Unboxing
Der Mougg Explorer kommt in einem riesigen Karton – fast komplett vormontiert. Lenker, Schutzbleche, Schaltung – alles dran. Nur die Pedale musst du selbst montieren – Werkzeug ist dabei. Top für alle, die schnell losradeln wollen.
Besonders cool: Im Lieferumfang ist eine schicke Satteltasche inklusive Klicksystem, ein Schloss, ein Toolkit, Reflektoren und sogar eine Baumpflanz-Urkunde – nachhaltig gedacht!
⚙️Technische Highlights im Überblick
Merkmal | Beschreibung |
---|---|
Motor | 250 W Hinterradnabenmotor, 70 Nm Drehmoment |
Akku | 504 Wh, herausnehmbar, bis zu 130 km Reichweite |
Schaltung | Shimano Deore 10-Gang |
Bremsen | Hydraulische Shimano-Scheibenbremsen (203 mm vorn!) |
Licht | Tagesfahrlicht & Fernlicht (50 Lux), Bordnetz-LED hinten |
Federung | Suntour NCX Sattelfederung (50 mm Federweg) |
Reifen | Schwalbe Super Moto-X 28×2.4 mit Reflexstreifen |
Gewicht | ca. 24,5 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | bis 150 kg |
Fahrgefühl & Ergonomie – so macht E-Biken Spaß!
Beim Fahren zeigt das Mougg Explorer, was es kann:
- Sanfte, kräftige Unterstützung dank fein abgestimmtem Drehmomentsensor
- Bequeme Sitzposition durch verstellbaren Vorbau und ergonomische Griffe
- Top-Fahrgefühl auch ohne Motorunterstützung – kaum Rollwiderstand!
Der Clou: Mit nur einem Knopfdruck aktivierst du den Boost-Modus – perfekt für Ampelstarts oder kurze, steile Passagen.
Design & Verarbeitung – schlicht, edel, durchdacht
Was direkt ins Auge fällt: Das Explorer sieht richtig schick aus!
- Kantiger Rahmen, unauffälliges Branding, cleane Kabelführung
- Aluminium-Schutzbleche, robuster Gepäckträger (bis 15 kg)
- Hochwertige Verarbeitung ohne nervige Klappergeräusche
Besonders gefallen haben uns die integrierten Sicherheitsfeatures, z. B. das immer aktive Tagfahrlicht, die hellen LEDs, sowie die Schiebehilfe – ideal beim Anstieg in der Tiefgarage oder am Bahnsteig.
Praxistest im Gelände – Bergauf? Kein Problem!
Selbst bei Steigungen über 10 % zieht der Hinterradmotor kräftig durch – ohne große Anstrengung! Die Suntour-Federstütze schluckt Unebenheiten effektiv, auch wenn eine Federgabel vorne fehlt.
Ob Asphalt, Schotter oder Waldweg: Das Explorer bleibt ruhig, leise und sicher. Die breite Bereifung sorgt für Komfort und Grip.
💬 Fazit: Für wen ist das Mougg Explorer gemacht?
✅ Perfekt für Pendler, Tourenfahrer & Freizeit-Cruiser, die Komfort, Leistung und Design suchen
✅ Ideal, wenn du wenig schrauben, aber viel erleben willst
✅ Auch für größere Fahrer:innen (bis ca. 1,90 m) top einstellbar
Kleiner Wermutstropfen? Das Display sitzt etwas tief und eine Federgabel vorne wäre das i-Tüpfelchen – aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Fiido C11 Pro im Test: Das City-E-Bike mit Stil, Power und smarten Extras
Einleitung: Das neue City-E-Bike im Check
Das Fiido C11 Pro ist da! Der Cityflitzer mit E-Antrieb kombiniert modernes Design, praktische Features und E-Motorisierung zu einem Preis, der aufhorchen lässt. In diesem Artikel erfährst du alles über das neue Modell: von Unboxing, Montage, Fahreindruck, Technik bis hin zur App-Integration. Ideal für Stadtpendler, Genussfahrer und alle, die ein smartes E-Bike mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Unboxing: Lieferumfang und erster Eindruck
Das C11 Pro kommt sicher verpackt mit Styroporschutz und ohne sichtbare Transportschäden. Im Lieferumfang enthalten sind:
- bebilderte englische Bedienungsanleitung
- Schutzbleche, Pedale, Werkzeug-Set
- LED-Frontlicht, elektrische Klingel
- Ladegerät mit 2A Ladestrom
Bereits beim Auspacken zeigt sich: Das Fiido C11 Pro ist hochwertig verarbeitet. Mängel wie einfache Schutzblechbefestigungen sind im Preisrahmen akzeptabel.
Montage: Schnell und unkompliziert
Der Aufbau des Bikes geht schnell – es gibt wenig zu montieren. Ein Kritikpunkt: Die Schutzbleche werden mit einfachen Treibschrauben befestigt, hier wäre eine hochwertigere Lösung wünschenswert. Positiv hervorzuheben ist die werkzeuglose Montage von Pedalen und Vorderrad.
Design und Ergonomie
Mit ca. 24,5 kg (inkl. Akku) ist das C11 Pro vergleichsweise leicht. Der Tiefeinstieg erleichtert das Auf- und Absteigen – ideal für Alltagsnutzer. Die Kombination aus Retro-Design (brauner Sattel & Griffe) und moderner Formensprache macht optisch was her.
Der verstellbare Vorbau, ergonomische Griffe mit Handballenauflage und die komfortable Sitzposition machen das Bike sehr bequem, auch auf längeren Strecken.
Technik & Ausstattung
- Motor: 250W Heckmotor, 55 Nm Drehmoment
- Akku: 499 Wh (48V-System), entnehmbar und abschließbar
- Ladezeit: ca. 5–6 Stunden mit dem mitgelieferten 2A-Ladegerät
- Reichweite: Herstellerangabe bis zu 104 km (Laborbedingungen)
- Schaltung: Shimano 7-Gang
- Bremsen: hydraulisch, jedoch kein Markenprodukt
- Gabel: Federgabel mit 40 mm Federweg, einstellbar
- Reifen: 27,5″ x 1,57″ mit Reflexstreifen
Fahreindruck: Komfort trifft Power
Besonders positiv fällt der Drehmomentsensor auf. Je nach Tretkraft wird die Motorleistung fein dosiert abgegeben, was für ein natürliches Fahrgefühl sorgt. In Kombination mit dem starken Motor beschleunigt das Bike zügig bis zur gesetzlich erlaubten Grenze von 25 km/h.
Die hydraulischen Scheibenbremsen packen gut zu, auch wenn Ersatzteilverfügbarkeit geprüft werden sollte. Das Display ist gut ablesbar, zeigt Geschwindigkeit, Fahrstufe, Durchschnittswerte u.v.m. Die verbaute elektrische Hupe ist laut StVZO nicht erlaubt, kann aber deaktiviert werden.
App-Integration: Smart unterwegs
Die Fiido-App bietet:
- Sperrfunktion des Bikes
- Navigation
- Tachoeinstellungen (z.B. Fahrstufen, Einheiten)
- Fahrdaten in Echtzeit
Kompatibel mit iOS und Android, punktet die App durch intuitive Bedienung und Funktionsvielfalt.
Fazit: Lohnt sich das Fiido C11 Pro?
Definitiv ja – für Stadtfahrer und Pendler, die ein modernes, kraftvolles und dennoch preisgünstiges E-Bike suchen. Die Highlights:
- Kräftiger Motor mit Drehmomentsensor
- Komfortable Ausstattung mit verstellbarem Vorbau
- Attraktives Retro-Design
- Gute App-Integration
Abstriche gibt es bei den Schutzblechen und der einfachen Ladeleistung. Doch das Gesamtpaket stimmt. Mit einem Preis um die 1000 Euro bietet das C11 Pro ein äußerst faires Angebot im Einsteigerbereich.
Hinweis: In der Videobeschreibung gibt es einen Rabattcode für 50 Euro Preisnachlass – reinschauen lohnt sich!
Tech for Fun sagt Danke für’s Lesen und wünscht allzeit gute Fahrt!
Vmax E-Scooter 2025: Neue Modelle, maximale Leistung – das steckt wirklich dahinter
München, Motorworld – In einem beeindruckenden Setting präsentierte Vmax seine neue E-Scooter-Produktlinie für 2025 – und ließ damit die Herzen aller E-Mobilitätsfans höherschlagen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung: Der neue VX4, VX2 Gear, VX2 Hub und das edle Carbon-Leichtgewicht VX8.
VX4 – Das Kraftpaket mit 2800 Watt Peakleistung
Der neue VX4 zeigt, was in der E-Mobilität derzeit technisch möglich ist: Ein 2800 Watt starker Brushless-Motor (VTorque R10) in Kombination mit einem 52-Volt-System und einem 50-Ampere-Controller sorgt für brachiale Beschleunigung – und das mit nur einem Motor. Trotz des Power-Outputs bleibt die maximale Traglast bei beachtlichen 150 kg.
Besonderes Augenmerk verdient die weiterentwickelte Federung – jetzt auch vorne einstellbar – sowie ein neu designter Blinkerschalter, der besonders im Winter mit Handschuhen intuitiv bedienbar ist. Ebenfalls neu: Ein USB-C-Anschluss direkt am Lenker, um Smartphones oder andere Geräte unterwegs zu laden.
Mit einer Reichweite von bis zu 110 km (Laborwerte) und einer Steigfähigkeit von 40 % ist der VX4 nicht nur ein Stadtflitzer, sondern auch für hügeliges Gelände bestens geeignet. Preislich bleibt Vmax mit 1.799 € UVP stabil im Vergleich zum Vorgänger.
VX2 Gear – Der Kletterspezialist mit Getriebe
Beim VX2 Gear kommt ein Planetengetriebemotor zum Einsatz, der 1400 Watt Peakleistung erzeugt. Was ihn besonders macht, ist das hohe Drehmoment – ideal für starke Steigungen bis zu 38 %. Trotz Getriebe bleibt das Fahrgeräusch moderat, was laut Tester „sogar Fahrspaß unterstützt“.
Auch dieses Modell punktet mit Vollfederung, einem neuen 3,5-Zoll-TFT-Display mit automatischer Helligkeitsregelung und Lichtautomatik sowie USB-C-Anschluss. Preislich startet der VX2 Gear ab 999 €.
VX2 Hub – Mehr Power, weniger Getöse
Für Fahrer, die den Fokus auf Leistung legen, bietet der VX2 Hub 1900 Watt Peakleistung mit einem Brushless-Motor – leiser als der Gear, aber mit reduzierter Steigfähigkeit (35 %). Das Display, die Bedienungseinheit und die Federung entsprechen der Gear-Version. Erhältlich ist der VX2 Hub ab 1.199 €, mit Topausstattung bis 1.499 €.
VX8 – Die Carbon-Rakete für Kenner
Ein echtes Highlight für Technikliebhaber ist der neue VX8. Vollständig aus Carbon gefertigt, bringt er nur 15 kg auf die Waage – ideal als Last-Mile-Fahrzeug. Auch hier kommt der Vmax-eigene Gearmotor zum Einsatz, allerdings ohne Federung und ohne hintere Blinker – bewusst zur Gewichtsreduktion. Preislich liegt der VX8 bei 1.799 € – ein Premiumprodukt für Enthusiasten.
Fazit: Vmax liefert 2025 eine Modelloffensive mit Köpfchen
Ob für Power-Fans, urbane Pendler oder Minimalisten mit Hang zum High-End-Design – Vmax bietet mit der neuen Modellreihe für nahezu jeden Fahrtyp die passende Lösung. Die Innovationsfreude zeigt sich nicht nur bei Motoren und Reichweite, sondern auch in der durchdachten Benutzerfreundlichkeit.
Erste Tests auf der Messe zeigten beeindruckende Ergebnisse. In Kürze folgen auf dem YouTube-Kanal Tech4Fun ausführliche Einzeltests. Wer jetzt schon überzeugt ist, kann bereits bestellen – die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Juli. Nutzt gern den Rabatt-Code „tech4fun“
SOFLOW SO4 Pro GT im Test: Das Powermonster unter den E-Scootern
Wenn man denkt, ein E-Scooter kann nicht mehr überraschen, kommt SOFLOW mit dem SO4 Pro GT um die Ecke – ein echtes Kraftpaket auf zwei Rädern. Nach dem bereits starken SO4 Pro Max legen die Schweizer noch eine Schippe drauf: Mehr Leistung, mehr Reichweite, mehr Komfort. Doch lohnt sich der Aufpreis von rund 500 €?
Design & Verarbeitung: Nachhaltig und robust
Wie gewohnt punktet SOFLOW mit einem cleveren Verpackungskonzept: Kaum Plastik, fast alles aus Pappe – vorbildlich. Auch beim Aufbau überzeugt der Scooter mit durchdachten Details und hochwertiger Verarbeitung. Der Lenker ist schnell montiert, die Anleitung ist bebildert und mehrsprachig. Und das Ladegerät? Eine kleine Quizshow für Experten – Carsten hat’s natürlich auf Anhieb erraten. (3 Ampere)
Technik & Features: Von allem ein bisschen mehr
Der SO4 Pro GT bringt satte 1600 Watt Peakleistung und ein beeindruckendes Drehmoment von 70 Nm auf die Straße – das ist E-Scooter-Level Overdrive. Damit zieht der GT selbst bei 29% Steigung souverän durch – was im Test eindrucksvoll demonstriert wurde.
Dazu kommt ein Wechselakku mit 18 Ah und 864 Wh, was eine Reichweite von bis zu 100 km verspricht (realistisch eher 60–70 km). Für Komfort sorgen Luftfederungen vorne und hinten, individuell einstellbar – ein absolutes Highlight für Vielfahrer und Pendler.
Fahrgefühl: GT steht nicht umsonst für „Gran Turismo“
Drei Fahrmodi (Long Drive, Comfortable, Sport) bieten für jede Situation die passende Power. Im Sportmodus entfaltet der GT seine volle Kraft – mit einem Antritt, der an alte Turbomotoren erinnert: Verzögert, dann BÄM. Die Federung arbeitet souverän, selbst auf „Kopfsteinpflaster des Todes“ blieb alles ruhig – bis auf die Zähne des Testers.
Das Cockpit mit TFT-Display ist modern, übersichtlich und endlich mit Prozentanzeige für den Akkustand. Dazu gibt’s eine Turn-by-Turn-Navigation, die über das Smartphone gespiegelt wird. Die App selbst bietet leider nur Basisfunktionen – hier ist noch Luft nach oben.
Bremsen, Sicherheit & Alltagstauglichkeit
Zwei Scheibenbremsen plus elektrische Rekuperation sorgen für kurze Bremswege – im Test wurden starke 1,5 Meter aus 22 km/h gemessen. Der Scooter ist IP65-zertifiziert, also voll regentauglich. Reflektierende Reifenstreifen ersetzen klassische Reflektoren und sorgen für Sichtbarkeit.
Fazit: Der König der Kompaktklasse?
Der SOFLOW SO4 Pro GT ist mehr als nur ein Upgrade – er ist eine Kampfansage an die Konkurrenz. Mit echter Power, top Komfort und hoher Reichweite positioniert er sich als echtes Top-Modell für alle, die mehr wollen – und bereit sind, dafür etwas mehr zu investieren.
Pro:
- Sehr starke Motorleistung & Antritt
- Hochwertige Federung (vorne & hinten)
- Wechselakku mit großer Reichweite
- Modernes Display mit Navigation
- Robuste Verarbeitung und gutes Design
Contra:
- App-Funktionen etwas mager
- Kein echtes Offroad-Profil
- Preislich schon im oberen Bereich